September 2023, 5 Männer. Ich bin Ralf, von mir ist dieser Bericht
Idee: Outdoor-Fähigkeiten erwerben, statt "nur" zu saufen beim Junggesellenabschied
Ein Junggesellenabschied, der sich wohltuend von den üblichen Sauftouren abhebt...! Hier
sammelt man nicht nur unvergessliche Erinnerungen, sondern auch wichtige Fähigkeiten – und
das alles mit einer Menge Spaß dabei!
JGA-Vorbereitung ohne Stress
Unsere fünfköpfige Gruppe plante den Junggesellenabschied im Voraus mit Basti, dem
Veranstalter von Wildnisreisen. Basti informierte uns detailliert über den Ablauf des Kurses und
gab uns alle notwendigen Informationen für die Tour. Unsere Wünsche und Anmerkungen
wurden umgesetzt und die Kommunikation verlief richtig gut!
Es geht los - Mit dem Junggesellen und allen Freunden in die Natur
Wir trafen uns am Mittag mit Basti am vereinbarten Treffpunkt. Nach einer kurzen,
aber äußerst sympathischen Vorstellungsrunde und Smalltalk starteten wir gespannt unsere
Wanderung.
Wildnis-Wissen
Während der Wanderung legten wir regelmäßig Stopps ein, bei denen uns Basti informatives
Wissen vermittelte, wie z.B. zur Wassergewinnung, Kräuter- und Pflanzenkunde sowie zur
Zunderbeschaffung. Zudem durften wir einen Shelter aus Naturmaterialien für eine Person
bauen!
Basti teilte sein Wissen ruhig und informativ mit uns und hatte stets informative Antworten auf alle
Fragen. Besonders positiv empfand ich, dass er uns auch Fragen stellte, wie: "Würdet Ihr hier
Wasser aus diesem kleinen Bach trinken?" - Das schuf eine kommunikative Ebene für
Diskussionen, die am Ende das Wissen vertiefte.
Jungesellenabschied im Wald ist wetterunabhängig
Trotz des warmen Tages war es im dichten Wald angenehm kühl, also keine Scheu, auch bei
warmem Wetter die Tour zu buchen! Basti sorgte stets dafür, dass jeder mitkam und legte einige
Trinkpausen ein. Ein gemeinsames Picknick an einer idyllischen Stelle rundete die Wanderung
ab!
Das Lager im Wald
Nach etwa 3 Stunden erreichten wir unser Lager – doch an Ausruhen war nicht zu denken! Jetzt
galt es, ausreichend Feuerholz zu beschaffen, um genug Brennmaterial für das Abendessen und
die Nacht zu haben. Hier erhielten wir Einblicke in verschiedene Holzarten, deren Beschaffenheit
sowie Techniken, um ein Feuer effektiv zu erhalten oder überhaupt zu entfachen. Danach konnte
jeder mit einem Feuerstahl versuchen, den zuvor im Wald gesammelten Zunder zu entzünden
und damit unser Lagerfeuer anzuheizen.
Ein ausgiebiges und köstliches Abendessen erwartete uns – von Salat über Brot bis zum
Grillfleisch war alles dabei. Ein Träumchen nach der langen Tour!
Junggesellenabschied mit Übernachtung
Für die Übernachtung hatten wir selbstgebaute, überdachte Podeste zur Verfügung. Die klare
Sternennacht ermöglichte uns sogar einen Blick auf die Milchstraße.
Am nächsten Morgen sammelten wir erneut Feuerholz, genossen ein ausgiebiges Frühstück,
lernten etwas über die Herstellung und Verwendung von Jagdwaffen und hatten die Gelegenheit,
mit Wurfäxten zu üben. Sehr cool!
Schön wars
Nach dem Abbau des Lagers machten wir uns auf den Rückweg und wanderten etwa 90 Minuten
zum Treffpunkt des Vortags zurück. Am Ende der Tour hatte jeder von uns einen gestärkten
Überblick und geschärfte Sinne für die Umgebung, um in einer Survivalsituation die richtigen
Entscheidungen zu treffen und die Überlebenschancen zu erhöhen. Dabei kam auch der Spaß
nicht zu kurz – eine rundum gelungene Erfahrung! Traut euch!
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